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Johannes gewinnt in Schweden 2x Gold & 1x Bronze

Optimal lief es in Malmö, für den Freystädter Badmintonspieler Johannes Pistorius im Team der Jugendnationalmannschaft. Beim traditionellen U17 Ländervergleich den 6-Nations gewann Deutschland den Teamwettbewerb und erreichte damit den ersten Sieg überhaupt in der langen Geschichte dieses prestigeträchtigen Teamwettbewerbs. Fünf Spiele und fünf Sieg für Deutschland; Johannes Pistorius wurde in allen Begegnungen eingesetzt und zählte zu den erfolgreichsten Punktesammlern. Im Einzelwettbewerb setze er dann noch einen drauf. Im Doppel gewann er mit seinem saarländischen Partner Marvin Seidel die Goldmedaille und im Mixed mit Lara Käpplein die Bronzemedaille; er unterstrich so, dass er zu den stärksten europäischen Doppelspezialisten seiner Altersklasse zählt.
Gegner in Malmö waren die Top-Badmintonnationen Frankreich, Schweden, Niederlande, Belgien, und England. Beim ersten deutschen Sieg überhaupt hatte Johannes wesentlichen Anteil. Los ging der deutsche Siegeszug mit dem ersten Spiel gegen Außenseiter Schweden. Diese wurden locker mit 7:2 bezwungen, Johannes Pistorius gewann sowohl das Mixed und das 1. Doppel. Darauf folgte in der Partie gegen die starken Franzosen ein ebenso deutlicher Sieg und auch hier überzeugte der Freystädter mit zwei Siegen im Doppel und Mixed gegen den späteren Silbermedaillengewinner. Nach dem 9:0 Sieg gegen Belgien, kam es dann zum Vorentscheid gegen England. Auch hier behielt Deutschland mit 6:3 die Oberhand. Und wieder holte Johannes Pistorius die wichtigen Punkte im Doppel und Mixed. Im abschließenden Spiel gegen die Niederlande gewann Deutschland ohne Probleme mit 6:3 und sicherte sich somit erstmals, ohne Punktverlust den Mannschaftswettbewerb.
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Im darauf folgenden Individualwettbewerb starteten Johannes Pistorius und Marvin Seidel im Doppel auf Setzplatz 1 souverän in den Wettbewerb. Nach hohem Zweisatzsieg im Viertelfinale gegen die Schweden mussten sie dann im Halbfinale gegen die starken Engländer Lane/Vendy erstmals alles geben, um im Entscheidungssatz mit 21:19 zu gewinnen. Im Finale zeigten Pistorius/Seidel dann ihre Klasse und besiegten das zweite englische Doppel Akroum/Roe deutlich mit 21:17 und 21:14. Nicht ganz optimal lief es dann im Mixedwettbewerb für den Freystädter. Ohne Probleme erreichte er mit Jennifer Karnott das Halbfinale. Ausgerechnet im Spiel gegen ihre Mannschaftskameraden Seidel/Effler klappte nicht mehr viel und das Spiel ging in zwei Sätzen verloren. In Summe war Johannes Pistorius sowie Bundestrainer Holger Hasse mit seinen Leistungen und seinem Abschneiden - zweimal Gold und einmal Bronze – mehr als zufrieden.

Weitere Informationen & Ergebnisse: http://badminton.de/6-Nations-2012.2331.0.html