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Zweiter Platz für Johannes Pistorius in Holland

Dank seiner Weltranglistenplatzierung war Johannes Pistorius bei den Dutch Internatioal in Den Haag im Mixed und Doppel direkt für’s Hauptfeld qualifiziert. Mit seiner Partnerin Ramona Hacks schied er allerdings im Mixed in der ersten Runde gegen eine holländische Paarung aus, so dass er sich voll auf die Doppelkonkurrenz konzentrieren konnte. Dort trafen Pistorius/Seidel in der zweiten Runde auf die Dänen Joshua Eipe. Mit einem 22:20 und 21:16 Sieg zogen Pistorius/Seidel ins Viertelfinale ein, wo mit Kristoffer Knudsen/Steve Olesen die nächsten Dänen warteten. In einem engen Dreisatzspiel setzten sich Pistorius/Seidel mit 21:18 im Entscheidungssatz durch. Im Halbfinale überzeugten die beiden mit gutem Spiel und einem ungefährdeten 2-Satz-Sieg gegen die Holländer Ruben Jille/Jelle Maas. Im Finale trafen Pistorius/Seidel dann auf die höher eingestuften Dänen Kasper Antonsen/Oliver Babic. Gegen die Dänen hatten sie erst kürzlich in Paris verloren. Trotz ausgeglichenen Ballwechseln gingen auch dieses Mal die Punkte an den Gegner. Das Finale endete 9:21 und 15:21 und die favorisierten Dänen konnten die Siegprämie einstreichen. Mit dem zweiten Platz waren Pistorius/Seidel sehr zufrieden und dank 2130 Weltranglistenpunkten verbesserten sie sich auf den 106. Platz der Doppelrangliste: http://www.bwfbadminton.org/ranking.aspx?id=70&dt=4

Johannes Pistorius hat den Sprung von der Jugend zu den Aktiven gut gemeistert:
Mittlerweile auf dem 106. Platz der Weltrangliste. Insgesamt kann Johannes Pistorius mit seinem ersten Turnierjahr im Aktivenbereich zufrieden sein. Der mehrfache Deutsche Meister im Schüler- und Jugendbereich sowie Bronzemedaillengewinner der Jugend bei der EM 2013 wechselte im August an den Olympiastützpunkt nach Saarbrücken, wo er als Bundeskader-Athlet zeitlgeich zum Wirtschaftsingenieursstudium mit der Herren-Nationalmannschaft trainiert. Neben seiner Finalteilnahme in Holland erreichte er in Griechenland und Finnland das Halbfinale, in Belgien und Rumänien stand er im Achtelfinale. Insgesamt erreichte er in den letzten Monaten achtmal die Hauptrunde eines europäischen EBU-Turniers. Im Mai folgen die Turniere in Medvode, Slovenien und Madrid; mit entsprechenden Platzierungen könnte der Sprung unter die Top 100 gelingen. (Bericht: Stephan Pistorius)